Grundsätzlich werden die folgenden Typen von Armaturen unterschieden
- Kaltwasser Armaturen
- Badarmaturen als Mischbatterien mit zwei getrennten Reglern
- Einhebelmischer
- Thermostat Armaturen
Rund 15 bis 25 Liter Wasser pro Minute können aus einer Badarmatur entnommen werden. Doch Wasser ist ein wertvoller Rohstoff – zahlreiche Hersteller setzen deshalb auf Armaturen, die Wasser sparen. Auch die Einhebelmischer tragen dazu bei, weil mit ihnen schnell die richtige Temperatur gefunden ist. Perlatoren in Badarmaturen können ebenfalls beim Wassersparen helfen: Sie fügen dem ausströmenden Wasser größere Mengen Luft zu, so dass beim Händewaschen, Baden und Duschen weniger Wasser benötigt wird, ohne dass der Komfort darunter leidet.
Es muss nicht immer Chrom sein
Klassisch kennt man Armaturen meist in gängigem Chrom. Das ist aber nicht die einzige Oberfläche, die für Armaturen in Frage kommt. Armaturenspezialisten eröffnen heute mehr Gestaltungsspielraum durch eine große Farbauswahl passend zu anderen Materialien oder Oberflächen in Ihrem Badezimmer.
GROHE beispielsweise bietet im Zuge der Colors Kollektion eine Auswahl an verschiedenen hochwertigen Oberflächen, die individuelle Badgestaltung noch einfacher machen. Die Elemente verfügen dank des innovativen PVD-Herstellungsverfahrens über eine herausragende Qualität. In der Palette der zehn Farb- und Oberflächenvariationen lassen sich Armaturen vom Designklassiker GROHE Atrio über die intuitiv-reduzierten Perfektion von GROHE Essence, GROHE Allure Brilliant bis hin zur neuesten Kollektion GROHE Plus perfekt in ein abgestimmtes Baddesign integrieren.
Wie pflege ich Badarmaturen richtig
Vor allem in Gegenden mit hohem Kalkanteil im Wasser ist der Reinigungsaufwand im Bad hoch – jeder Wassertropfen hinterlässt einen Fleck auf Badarmaturen und Sanitärobjekten. Doch Scheuermittel oder aggressive Kalkreiniger schaden nicht nur der Umwelt, sondern auch der Armatur. Besser sind milde Reiniger und weiche Lappen – gründliches Trockenreiben sorgt für den gewünschten Glanz. Auch der Perlator muss hin und wieder überprüft werden, denn hier lagert sich ebenfalls Kalk ab. Bei den meisten Badarmaturen lässt sich der Perlator leicht herausschrauben. Dann kann bei Bedarf der Dichtungsring gewechselt und das verkalkte Sieb mit einem Kalklöser oder Essig entkalkt werden.
Nun müssen Sie nur noch eine Badarmatur finden, die zu Ihren Vorstellungen passt –Inspirationen verschiedener Hersteller finden Sie hier! Zahlreiche Badarmaturen zum Anschauen und Ausprobieren gibt es in der Badausstellung in Ihrer Nähe. Dort sehen Sie, welche Armatur am besten in Ihr neues Bad passt und erfahren, worauf Sie beim Kauf achten müssen.